February 10th, 2025
Denisa Lamaj
Von Nutzern erstellte Inhalte (User-generated Content, UGC) sind ein Game-Changer für Marken. Sie sind authentisch, ansprechend und sehr fesselnd. Gemäß UGC-Statistiken, sagen 79% der Menschen, dass UGC einen großen Einfluss auf ihre Kaufentscheidungen hat. Aber es gibt einen Haken – die Verwendung von UGC ohne angemessene Genehmigungen kann zu rechtlichen Problemen führen.
Dort kommt das Rechtemanagement für nutzergenerierte Inhalte ins Spiel. Es stellt sicher, dass Marken Inhalte legal verwenden können, während sie ihren Ruf schützen und das Vertrauen ihres Publikums bewahren.
In diesem Leitfaden erklären wir, was UGC-Rechteverwaltung ist, warum sie wichtig ist, wie man die richtigen Genehmigungen erhält und welche die besten Werkzeuge sind, um UGC effektiv zu verwalten.
Das Management von UGC-Rechten ist der Prozess des Erwerbs, Organisierens und Verwaltens der Rechte an nutzergenerierten Inhalten. Es beinhaltet die Erlaubnis von Inhaltserstellern zu erhalten, um deren Fotos, Videos und andere Medien in Marketingkampagnen, sozialen Medien, Werbung und Webseiten zu nutzen.
Ohne die entsprechenden Rechte riskieren Marken Urheberrechtsverletzungen, rechtliche Auseinandersetzungen und Rufschädigung.
Die Verwendung von UGC ohne angemessene Erlaubnis kann Urheberrechtsgesetze, Datenschutzbestimmungen und Plattformrichtlinien verletzen, was zu potenziellen rechtlichen Auseinandersetzungen oder finanziellen Strafen führen kann. Das Verwalten von Rechten stellt sicher, dass Ihre Marke im Einklang mit den Gesetzen zum geistigen Eigentum bleibt und unnötige rechtliche Risiken vermieden werden.
Indem sie ausdrückliche Zustimmung von Inhaltserstellern einholen, können Marken UGC (nutzergenerierte Inhalte) vertrauensvoll verwenden, ohne Angst vor Anfragen zur Entfernung, Klagen oder Rufschädigung. Eine ordnungsgemäße Einhaltung baut auch Vertrauen bei Ihrem Publikum auf und zeigt, dass Ihre Marke ethische Inhaltspraktiken wertschätzt.
Die unbefugte Verwendung von nutzergenerierten Inhalten kann die Glaubwürdigkeit Ihrer Marke und die Beziehungen zu Kunden schädigen. Wenn ein Ersteller sieht, dass sein Inhalt ohne Erlaubnis verwendet wird, kann er sich ausgenutzt fühlen, was zu negativer Publicity, Beschwerden oder sogar rechtlichen Schritten führen kann.
Das richtige Verwalten von UGC-Rechten zeigt Respekt für die Schöpfer und ihre Arbeit. Um Erlaubnis zu bitten, Anerkennung zu geben und Inhalte fair zu nutzen, hilft Marken, einen guten Ruf zu bewahren. Es verhindert auch Missverständnisse oder negatives Feedback.
UGC wird sehr geschätzt, weil es echte, ungeskriptete und nachvollziehbare Inhalte bietet, die bei den Zuschauern Anklang finden. Die Verwendung von Inhalten ohne Erlaubnis kann jedoch Bedenken hinsichtlich Authentizität und Vertrauen aufwerfen. Wenn Marken die notwendigen Rechte erwerben, stellen sie sicher, dass sie echte, genehmigte Inhalte verwenden, die mit ihrer Botschaft übereinstimmen.
Ein ordnungsgemäßes Management von Nutzergenerierten Inhalten ermöglicht es Marken auch, Transparenz zu bewahren und ihre Marke auf eine ethische und professionelle Weise zu präsentieren, was die Glaubwürdigkeit bei ihrem Publikum verstärkt.
Wenn Marken um Erlaubnis bitten und Nutzern für ihre Inhalte Anerkennung zollen, fühlen diese sich wertgeschätzt. Das ermutigt mehr Menschen dazu, ihre Erfahrungen zu teilen und mit der Marke zu interagieren. Kunden, die sich geschätzt fühlen, bleiben eher treu und empfehlen die Marke weiter.
Eine angemessene Verwaltung von nutzergenerierten Inhalten ist für beide Seiten vorteilhaft – Marken erhalten echte, vertrauenswürdige Inhalte, während sich die Nutzer anerkannt und eingebunden fühlen. Dies führt zu einer stärkeren Gemeinschaft und langfristigen Beziehungen.
Durch die Sicherung der angemessenen Rechte an nutzergenerierten Inhalten können Marken ihr Potenzial maximieren, indem sie Inhalte auf mehreren Plattformen wiederverwenden.
Mit eindeutigen Genehmigungen können Marken UGC legal in sozialen Medien, auf Webseiten, in Werbeanzeigen, E-Mail-Kampagnen und darüber hinaus verwenden – ohne Einschränkungen oder Bedenken hinsichtlich zukünftiger Streitigkeiten.
Diese Flexibilität verbessert die Inhaltsstrategie, verringert den Bedarf an teurer hausinterner Inhaltsproduktion und stellt sicher, dass Marken kontinuierlich hochwertigen, authentischen, von Nutzern generierten Inhalt nutzen können, um Zielgruppen über verschiedene Marketingkanäle hinweg zu engagieren.
Ein ausdrückliches Einverständnis liegt vor, wenn ein Nutzer einer Marke klar und direkt die Erlaubnis erteilt, seine Inhalte zu verwenden. Dies kann durch Unterzeichnung einer formellen Vereinbarung, Antwort auf eine direkte Anfrage oder Auswahl einer Option erfolgen, die besagt, dass sie den Nutzungsbedingungen zustimmen.
Stillschweigende Zustimmung erfolgt, wenn Benutzer an einer Kampagne oder Aktivität teilnehmen, deren Bedingungen klar angeben, dass ihre Inhalte verwendet werden dürfen.
Zum Beispiel, wenn eine Marke einen Wettbewerb veranstaltet, bei dem die Regeln besagen: „Mit Ihrer Teilnahme erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Ihre Fotos auf unserer Webseite und in sozialen Medien teilen dürfen“, gibt jeder, der Inhalte einreicht, damit sein stillschweigendes Einverständnis.
Wenn Marken planen, UGC für Marketing-E-Mails, Werbenachrichten oder andere direkte Kommunikationen zu verwenden, benötigen sie eine Einwilligung. Das bedeutet, dass Nutzer aktiv zustimmen müssen, Marketinginhalte zu erhalten, bevor sie kontaktiert werden.
Zum Beispiel, wenn jemand ein Foto zu einer Markenkampagne einreicht, darf die Marke diese Person nicht automatisch zu einer E-Mail-Liste hinzufügen, es sei denn, sie hat ein Kästchen angekreuzt oder bestätigt, dass sie Updates erhalten möchte.
Für Marken, die in der EU tätig sind, spielt die DSGVO (Datenschutz-Grundverordnung) eine entscheidende Rolle im Umgang mit den Rechten an nutzergenerierten Inhalten. So funktioniert es:
Es gibt mehrere Möglichkeiten, UGC-Genehmigungen zu erhalten:
Plattformen wie Influee erleichtern es Marken, UGC-Inhalte zu kaufen mit vollen Rechten, was sicherstellt, dass sie diese frei ohne rechtliche Bedenken nutzen können. Dies ermöglicht es Marken, den Inhalt überall zu verwenden—wie in bezahlten Anzeigen, sozialen Medien oder Newslettern—ohne zusätzliche Gebühren oder rechtliche Probleme.
Da die Rechte bereits erteilt wurden, müssen sich Marken keine Sorgen machen, später um Erlaubnis bitten zu müssen oder Einschränkungen hinsichtlich der Nutzungsdauer des Inhalts zu haben.
Marken können Kreatoren direkt um Erlaubnis bitten, ihre Inhalte zu verwenden. Dies kann per E-Mail, Direktnachrichten (DMs) oder Kommentaren in sozialen Medien erfolgen. Um Klarheit zu gewährleisten, sollten Marken genau angeben, wie, wo und wie lange sie die Inhalte nutzen möchten.
Einige Marken ermutigen Nutzer dazu, Inhalte zu teilen, indem sie einen markenspezifischen Hashtag verwenden. Das impliziert Zustimmung, ist aber nicht immer rechtlich bindend.
Um Missverständnisse zu vermeiden, sollten Marken die Nutzungsbedingungen in ihrer Kampagnenbeschreibung, Social-Media-Beiträgen oder auf der offiziellen Website klar darlegen.
Marken können Nutzungsbedingungen für UGC auf ihrer Website, Wettbewerbsseiten oder in Kampagnenbeschreibungen einbinden. Dies stellt sicher, dass Nutzer verstehen, wie ihre Inhalte verwendet werden könnten, bevor sie diese einreichen. Marken müssen jedoch diese Bedingungen leicht auffindbar und verständlich machen – versteckte oder unklare Bedingungen könnten zu Streitigkeiten führen.
Plattformen, die UGC (wie Apps, Foren oder Mitgliederseiten) sammeln, können UGC-Rechte in ihre Nutzungsbedingungen oder Anmeldevereinbarungen aufnehmen. Dies ermöglicht es Marken, im Voraus die Erlaubnis zu sichern, wenn Benutzer ein Konto erstellen oder Inhalte einreichen.
Das Verwalten von Nutzungsrechten für UGC ist für Marken unerlässlich, um rechtliche Risiken zu vermeiden, einen starken Ruf zu bewahren und das Vertrauen ihres Publikums aufzubauen. Ohne die entsprechenden Genehmigungen kann die Verwendung von nutzergeneriertem Inhalt zu Urheberrechtsproblemen, Kundenstreitigkeiten und sogar finanziellen Strafen führen.
Für eine schnellere und problemlose Lösung sollten Marken die Verwendung einer UGC-Plattform wie Influee in Betracht ziehen.
Mit Influee:
Durch die Verwendung des richtigen Werkzeugs können Marken Zeit sparen, rechtliche Risiken minimieren und die Kraft der UGC-Erstellungsplattform in ihren Marketingbemühungen voll ausschöpfen.
UGC-Rechte beziehen sich auf die rechtlichen Erlaubnisse, die Marken benötigen, um nutzergenerierte Inhalte in ihren Marketingkampagnen zu verwenden.
Marken können Nutzungsrechte für nutzergenerierte Inhalte durch direkte Anfragen, Hashtag-Kampagnen, klare Nutzungsbedingungen oder durch die Verwendung einer UGC-Managementplattform wie Influee erwerben.
UGC ist authentisch und nachvollziehbar, was es beim Aufbau von Vertrauen und der Einbindung von Zielgruppen effektiver macht als traditionelle Markeninhalte.
Marken benötigen eine ausdrückliche Genehmigung, bevor sie jeglichen nutzergenerierten Inhalt verwenden, um Urheberrechtsprobleme zu vermeiden und ethische Standards zu wahren.
Die Kosten für UGC-Rechte variieren. Einige Ersteller berechnen eine Nutzungsgebühr, während Plattformen wie Influee die vollständigen Rechte im UGC-Preis enthalten.