UGC Tarife 2025: Der ultimative Leitfaden mit echten Zahlen (+ Kostenloser Rechner)

18. April 2025

Geschrieben von Katja Orel

Leitender Redakteur, UGC-Marketing

Bearbeitet von Léo Blanc

Leiter von SEO

Von Fakten überprüft durch Sebastian Novin

Mitbegründer & COO, Influee

Von Nutzern erstellte Inhalte (UGC) sind kein Trend – sie sind ein Leistungsinstrument.

Wir erfinden das nicht. 56% der Verbraucher möchten UGC von Marken sehen, und 79% sagen, dass es ihre Kaufentscheidungen erheblich beeinflusst.

Warum? Weil deine üblichen Anzeigen nicht zum Scrollen anhalten. Es ist echter, nachvollziehbarer Inhalt, der Aufmerksamkeit erregt – und konvertiert.

Deshalb ist UGC zu einer beliebten Methode für Marken geworden, um Vertrauen aufzubauen und den Verkauf über ihre sozialen Medien und Kanäle zu steigern.

Aber während die Nachfrage nach UGC steigt, nimmt auch die Verwirrung über die Preisgestaltung zu. Einige Ersteller verlangen 75 Dollar. Andere verlangen 750 Dollar. Marken wissen nicht, was fair ist. Ersteller wissen nicht, was sie berechnen sollen.

Wir setzen dem ein Ende. Keine Verwirrung mehr.

Sie werden erfahren, was UGC-Raten sind, wie sie sich im Vergleich zu Influencer-Preisen verhalten und was sie beeinflusst. Wir werden Benchmarks für die Raten im Jahr 2025 teilen, Tipps für Kreative zur Preisgestaltung geben und Einblicke für Marken zur intelligenten Budgetplanung.

Kein Drumherumreden. Kein vages „Es kommt darauf an.“

Echte Zahlen, echte Ratschläge und ein praktischer kostenloser UGC-Preisrechner für Marken Lassen Sie uns beginnen!

Zusammenfassung

  • UGC-Ersteller verdienen in der Regel 150–300 US-Dollar pro Video, wobei die Sätze je nach Erfahrung, Inhaltstyp und Nutzungsrechten steigen.
  • Pakete und Upselling (wie Nutzungsrechte, Hook-Variationen oder Gebühren für Rohmaterial) beeinflussen den Endpreis.
  • UGC-Tarife basieren auf Lieferergebnissen, nicht auf der Anzahl der Follower – anders als bei Influencer-Tarifen, die von Reichweite und Engagement abhängen.
  • Marken sollten ein Budget für plattform- und branchenspezifische UGC-Preise einplanen, während Kreative Zeit, Mühe und Projektkomplexität berücksichtigen müssen.
  • Influees UGC Preisrechner bietet Erstellern und Marken eine faire, datengestützte Preisstrategie – ideal für die Festlegung von Preisen und Verhandlungen mit Zuversicht.

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Was sind UGC-Raten?

UGC-Raten sind das, was Kreatoren berechnen, um benutzerdefinierte UGC-Inhalte für Marken zu erstellen – normalerweise Kurzvideos, Fotos oder beides. Diese Inhalte sind für die Verwendung durch die Marke in Anzeigen, auf Webseiten oder in sozialen Medien gedacht.

UGC-Inhalteersteller konzentrieren sich auf

  • Die Qualität des Inhalts
  • Wie gut es den Bedürfnissen der Marke entspricht
  • Die Zeit und die Werkzeuge, die es braucht, um es zu machen

Da jeder Auftritt ein individuelles Projekt ist, ist eine klare Preisgestaltung für nutzergenerierte Inhalte sehr wichtig.

Es ist auch wichtig zu wissen, dass die Preise für UGC im Vergleich zu Influencer-Raten unterschiedlich sind, aber wir werden dies später noch besprechen. Für den Moment sollten Sie nur im Hinterkopf behalten, dass die Beziehung zwischen UGC-Erstellern und Marken ein direkter Wertaustausch ist.

Marken benötigen Inhalte. Kreative liefern sie – schnell, plattformgerecht und ohne den Mehraufwand einer Agentur. Im Gegenzug werden UGC-Ersteller für das Filmen, ihre Zeit, Fähigkeiten, Kreativität und die Nutzungsrechte am Inhalt bezahlt.

Durchschnittliche UGC-Tarife im Jahr 2025

Die Preisgestaltung für UGC hat sich wirklich entwickelt. Im Jahr 2025 liegt der Durchschnittspreis für ein einzelnes UGC-Video irgendwo zwischen 150 und 212 Dollar. Aber denken Sie daran – das ist nur der Durchschnitt. Was Sie tatsächlich zahlen oder verlangen, hängt von Erfahrungsniveau, Plattform, Lieferumfang und Nutzungsrechten ab.

Lassen wir uns die aktuellen Benchmarks genauer ansehen:

Es gibt auch einen Unterschied zwischen dem Durchschnitts- und dem Median-Satz. Allerdings können Durchschnittspreise für UGC irreführend sein. Ein Ersteller könnte 1.000 Dollar verlangen, ein anderer könnte kostenlos arbeiten. Der Medianpreis—ungefähr 175 Dollar—vermittelt ein klareres Bild davon, was die meisten Inhaltskreateure tatsächlich pro einzelnes UGC-Video verdienen.

Die Plattform spielt auch eine Rolle. TikTok UGC und Instagram Reels kosten in der Regel mehr aufgrund der Bearbeitungszeit und des Leistungswerts. Währenddessen tendieren statische Bilder oder Pinterest-Inhalte eher zum niedrigeren Ende. Und vergessen Sie nicht—zusätzliche Lizenzierungs- oder Nutzungsrechte treiben die Preise in die Höhe.

UGC-Paketpreise und Rabatte

Pakete sind nicht nur bei Marken beliebt – sie sind auch für Kreative eine kluge Entscheidung. Mehrere Videos zu einem ermäßigten Preis anzubieten, steigert den Gesamtwert deines Projekts und erspart dir das Nachjagen nach kleinen, einmaligen Aufträgen.

So läuft es normalerweise ab: Für Pakete von fünf oder mehr Videos bieten Ersteller oft einen Rabatt von ungefähr 19%. Wenn sie normalerweise 200 Dollar pro Video berechnen, könnte ein Paket mit fünf Videos 810 Dollar statt 1.000 Dollar kosten. Das entspricht 162 Dollar pro Video—immer noch ein solider Verdienst, aber nun mit einem größeren Engagement seitens der Marke.

Warum überhaupt einen Rabatt anbieten?

Denn Pakete bedeuten mehr garantierte Arbeit, weniger Hin und Her und mehr kreative Konsistenz. Marken erhalten verschiedene Perspektiven oder Formate, um die Kreativität A/B zu testen. Kreative erhalten einen reibungsloseren Arbeitsablauf – und die Möglichkeit, Extras zu verkaufen.

Hier ein Blick auf die typische Bündelpreisgestaltung:

  • 2 Videos: 5–10 % Rabatt
  • 3–4 Videos: 10–15 % Rabatt
  • 5+ Videos: 15–25% Rabatt

Pakete können auch einen Mehrwert beinhalten: eine kostenlose Hakenvariante oder keine Gebühren bei Eilaufträgen. Diese Extras helfen dabei, Abschlüsse zu tätigen, ohne die Grundgebühr zu senken. Erfahrenere Ersteller listen den Gesamtpreis des Pakets und den Einzelvideopreis in ihrer Preisliste auf. Es hält die Erwartungen klar und die Preisgestaltung für nutzergenerierte Inhalte vollkommen transparent.

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Arten von UGC-Tarifen und Preisgestaltungsmodellen

Es gibt keinen einheitlichen Weg, um UGC zu bepreisen.

Die Preise variieren häufig je nach Art des Inhalts, der sozialen Medienplattform, für die er erstellt wurde, und dem Gesamtumfang des Projekts. Ersteller passen ihre Preisgestaltung in der Regel an die Anforderungen jeder Zusammenarbeit an.

So funktionieren diese Strukturen üblicherweise:

1. Einzelleistungsbasispreise

Dies ist die unkomplizierteste Einrichtung – ein Pauschalpreis für ein Stück Inhalt, wie ein Video. Dies beinhaltet normalerweise das Filmen, Schneiden, grundlegende Überarbeitungen und die endgültige Lieferung. Keine Zusätze. Nur ein klarer, alles umfassender Preis.

2. Pauschalgebühren

Pauschalgebühren decken ein UGC-Paket von Lieferungen zu einem festen Preis ab.

Zum Beispiel: fünf Videos für 850 Dollar. Diese sind in Kampagnenarbeit üblich und erleichtern die Budgetplanung. Es ist wichtig, dass beide Seiten klar definieren, was enthalten ist, um Verwirrung zu vermeiden.

3. Preis pro Lieferergebnis

Jeder Inhaltsteil erhält seinen eigenen Preis. Ein Video könnte beispielsweise mit 200 $ bewertet werden, während ein Produktfoto 80 $ kostet. Dieses Modell funktioniert gut, wenn ein Projekt eine Mischung aus Formaten erfordert und der Produktionsaufwand variiert.

4. Hierarchie der Inhaltsart-Preisgestaltung

Einige Inhaltsformate erfordern mehr Zeit und Fähigkeiten. Und das spiegelt sich in den Preisen wider. Mehr Drehbuchschreiben, Bearbeiten oder Präsenz vor der Kamera bedeutet, dass man UGC-Erstellern einen höheren Satz zahlen muss. Eine typische Reihenfolge von geringerem zu höherem Aufwand sieht folgendermaßen aus:

  • Statische Bilder
  • Unboxing-Videos
  • Produktvorführungen
  • Voiceover-Videos
  • Sketche oder Handlungsstränge
  • Bearbeiteter Werbestil-Inhalt

5. Stundensätze (wann sie sinnvoll sind)

Weniger häufig, aber immer noch in bestimmten Fällen verwendet—wie Beratung, persönliche Shootings oder laufende kreative Unterstützung. Stundensätze liegen oft zwischen 50 und 100 Dollar, abhängig von Erfahrung und Umfang.

6. Umsatzbeteiligungsmodelle

Anstatt einer Pauschalgebühr basiert die Bezahlung auf einem Prozentsatz der durch den Inhalt generierten Verkäufe. Dieses Modell kann funktionieren, erfordert jedoch Transparenz, Leistungsüberwachung und gegenseitiges Vertrauen.

7. Plattformspezifische Preise

Ersteller setzen die Preise für Videoinhalte, die für TikTok, Instagram Reels oder YouTube Shorts gemacht werden, unterschiedlich an, je nach den Anforderungen des Videos und der Plattform.

8. Branchenspezifische Preissetzung

Manche Nischen zahlen mehr als andere. Marken aus den Bereichen Schönheit, Technik und Wellness haben in der Regel größere Budgets für Inhalte. Andere Branchen – wie Haustiere oder lokale Dienstleistungen – könnten preissensibler sein.

Wesentliche UGC-Aufpreise und zusätzliche Gebühren

Pauschaltarife sind nur die Grundlage. Viele UGC-Ersteller verlangen für UGC Zusatzverkäufe—Zusatzleistungen, die entweder den Wert des Inhalts für die Marke erhöhen oder zusätzliche Arbeit für den Ersteller bedeuten.

Hier sind die gängigsten Upsells, für die Marken oft bereit sind, mehr zu bezahlen:

1- Varianten für Hook / CTA – je $50

Marken testen verschiedene Video-Hooks und CTA-Varianten, um Videos spannend zu halten (und unter anderem Facebook-Werbeanzeigen-Ermüdung zu vermeiden). Jede Variante erfordert neue Bearbeitungen und mehr Planung, daher wird sie separat berechnet.

2- Mehrere Konzepte – 25% Rabatt pro zusätzlichem Video

Statt das gleiche Skript mit kleinen Änderungen zu wiederholen, bieten Sie völlig unterschiedliche Ideen an. Ein kleiner Rabatt pro zusätzlichem Konzept kann Marken dazu ermutigen, mehr zu buchen, ohne Ihre Arbeit unter Wert zu verkaufen.
3- Nutzungsrechte – 30–50% Ihres Grundhonorars

Möchten Sie die Inhalte in bezahlten Anzeigen, auf Webseiten oder in E-Mail-Kampagnen verwenden? Marken und Kreative müssen ihr Rechte-Management für nutzergenerierte Inhalte im Blick behalten, um Missverständnisse und rechtliche Probleme zu vermeiden.

4- Rohmaterial – 30–50% Ihres Grundtarifs

Wenn eine Marke jeden Clip, den du drehst, einschließlich der Aufnahmen hinter den Kulissen, haben möchte, bedeutet das mehr Zeit für Sortieren, Exportieren und Liefern. Berechne es als Aufpreis.

5- Whitelisting / Spark Ads – 30% des Grundtarifs pro Monat

Werbeanzeigen über Ihr persönliches Konto zu schalten, rückt Ihren Namen und Ihr Profil ins Rampenlicht. Monatliche Gebühren tragen zur Berücksichtigung dieser Sichtbarkeit und Verantwortung bei.

6- Organische Konzepterstellung – 150–200 $

Wenn eine Marke keinen Inhaltsbrief für den Ersteller hat und erwartet, dass diese von Grund auf Ideen, Skripte und andere Inhalte selbst entwickeln, dann ist das zusätzliche Strategiearbeit – und sie verdient eine separate Abrechnung.

7- Drehbuchschreiben

Ersteller berechnen für UGC-Skripte einen Aufpreis. Ein perfektes UGC-Skript zu schreiben ist alles andere als einfach und es ist normalerweise in einem höherwertigen Paket enthalten oder wird als eigene Gebühr aufgeführt.

8- Eilgebühren

Wenn eine Marke dringend Inhalte benötigt, ist der übliche Eilzuschlag 25–50%. Es ist eine faire Entschädigung dafür, ihren Zeitplan umzustellen oder andere Arbeiten beiseitezulegen.

UGC vs. Influencer-Tarife: Den Unterschied verstehen

UGC vs. Influencer-Marketing mag auf den ersten Blick ähnlich erscheinen – doch die Preisgestaltung unterscheidet sich völlig.

Die UGC-Tarife richten sich nach den Lieferergebnissen und den Fähigkeiten des Erstellers. Sie bezahlen für den eigentlichen Inhalt – wie gut er gefilmt, bearbeitet und geliefert wird, um den Zielen Ihrer Marke zu entsprechen. Die Anzahl der Follower? Hier nicht relevant.

Influencer-Tarife, andererseits, drehen sich alles um Reichweite. Marken zahlen für den Zugang zu ihrer Zielgruppe. Je mehr Follower und Interaktion, desto höher das Preisschild.

Hier ist ein schneller direkter Vergleich:

  • UGC-Video von einem Top-UGC-Creator: 150–300 $
  • Beitrag eines Influencers von jemandem mit einer Reichweite von 50.000 Followern: 500–1.500 $+

Also, wann macht es Sinn, in UGC zu investieren? Wenn eine Marke Inhalte für ihre eigenen Kanäle benötigt – Anzeigen, Website, soziale Medien oder E-Mail-Kampagnen.

Influencer-Inhalte machen mehr Sinn, wenn das Ziel Sichtbarkeit ist. Man erhält nicht nur ein Video – man bekommt Aufrufe, Likes und eine öffentliche Verbindung mit dem Influencer.

Einige Content-Ersteller bieten Hybrid-Deals an: Sie erstellen den Inhalt und posten ihn in ihrem Feed. Diese sind üblicherweise mit einem Aufpreis von 20–30% verbunden, da sie beide Dienstleistungen kombinieren.

Faktoren, die UGC-Raten beeinflussen

Mittlerweile verstehen Sie, dass die Preisgestaltung für nutzergenerierte Inhalte nicht für alle gleich ist. Neben den Aufpreisen und zusätzlichen Gebühren beeinflussen viele andere wichtige Faktoren die Tarife für nutzergenerierte Inhalte:

1- Fachwissen und Erfahrung des Schöpfers

Je erfahrener der Ersteller ist, desto mehr berechnen UGC-Ersteller. Marken zahlen für kreative Beständigkeit, punktgenaue Lieferung und weniger Überarbeitungsrunden. Wenn jemand weiß, wie man ein Briefing beim ersten Versuch perfekt umsetzt, ist das mehr wert.

2- Inhaltskomplexität und Format

Einfache Videos wie Unboxings oder Testimonials befinden sich normalerweise am unteren Ende des Preisspektrums. Aber wenn ein UGC-Ersteller ein Skript verfasst, Requisiten verwendet, Übergänge hinzufügt oder fortgeschrittene Bearbeitungen einfügt? Das ist ein Premium-Produkt – und der Preis sollte den zusätzlichen Aufwand widerspiegeln.

3- Branchen- und Nischenanforderungen

Einige Branchen haben höhere Standards, mehr Genauigkeit oder einen höheren Produktionswert. Sie bringen höhere Preisschilder mit sich aufgrund der zusätzlichen Arbeit, einzigartigen Fähigkeiten oder des erforderlichen Aufwands.

4- Zeitplan und Dringlichkeit

Brauchen Sie schnell ein Video? Kurze Fristen haben ihren Preis. Wenn eine Marke eine schnelle Abwicklung benötigt, rechnen Sie damit, 25–50% zum Grundtarif hinzuzufügen—besonders wenn es bedeutet, andere Arbeiten beiseite zu schieben.

5- Nutzungsrechte und Vertriebskanäle

Wo und wie der Inhalt verwendet wird, ist wichtig. Eine einmalige Instagram Story? Geringere Gebühr. Eine mehrplattformige bezahlte Kampagne oder ein Homepage-Banner? Diese Art von Reichweite erfordert erweiterte Nutzungsrechte – und einen höheren Tarif.

6- Markenanforderungen und Richtlinien

Detaillierte Briefings mit strengen Richtlinien (wie Beleuchtung, Garderobe oder Markenton) können länger dauern, um umgesetzt zu werden. Je mehr Hin und Her und Feinabstimmung beteiligt sind, desto mehr Zeit investiert ein Inhaltskreateur—daher sollte die Preisgestaltung entsprechend ansteigen.

7- Ausrüstung und Produktionsqualität

Es gibt einen Unterschied zwischen dem Filmen auf einem iPhone bei natürlichem Licht und der Verwendung einer DSLR mit vollständiger Beleuchtung und professioneller Bearbeitung. Wenn Kreative in Ausrüstung investieren, sollten ihre Preise dem Produktionswert entsprechen.

8- Marktbedingungen und Wettbewerb

Markteinflüsse bestimmen die Preisgestaltung für nutzergenerierte Inhalte (UGC). Wenn die Nachfrage hoch ist oder ein Inhaltsstil beliebt wird, können Ersteller mehr verlangen. In ruhigeren Zeiten oder wenn der Wettbewerb zunimmt, verhandeln Marken härter. Mit den Trends Schritt zu halten, hilft beiden Seiten, faire und realistische Preise festzulegen.

Wie man seine Preise als UGC-Creator festlegt

Herauszufinden, was man berechnen soll, ist einer der kniffligsten Teile, wenn Sie ein UGC-Creator werden. Aber mit dem richtigen Ansatz können Sie Preise festlegen, die Ihren Wert widerspiegeln – ohne den Stress.

Beginnen Sie mit Ihrem Kompetenzniveau und Portfolio

Werfen Sie einen ehrlichen Blick auf Ihre Arbeit. Stehen Sie gerade am Anfang, oder haben Sie ein ausgereiftes Portfolio mit nachweisbaren Ergebnissen? Je mehr Erfahrung und Qualität Sie mitbringen, desto selbstbewusster können Sie höhere Preise verlangen.

Recherchiere deine Nische

Nicht alle Nischen zahlen gleich. Schönheit, Hautpflege und Technik bieten in der Regel höhere Gebühren als Lifestyle oder Essen. Verbringen Sie Zeit damit, zu schauen, was andere in Ihrem Bereich verlangen – und welche Art von Inhalten sie für diesen Tarif liefern.

Berücksichtigen Sie Zeit und Kosten

Wie lange dauert ein Projekt wirklich? Von der Drehbucherstellung und dem Filmen bis hin zum Schneiden und Überarbeiten, es summiert sich. Berücksichtigen Sie Kosten für Requisiten, Ausrüstung und sogar Lieferzeit. Wenn Sie fünf Stunden an einem Video arbeiten, deckt wahrscheinlich 100 Dollar nicht alles ab.

Legen Sie Ihren minimal akzeptablen Tarif fest

Kenne deinen Mindestsatz – das niedrigste Honorar, das du für deine Zeit und Mühe zu akzeptieren bereit bist. Wenn eine Marke ihn nicht erfüllen kann, ist es in Ordnung nein zu sagen. Du führst ein Geschäft, machst keine Gefälligkeiten.

Erstellen Sie eine übersichtliche Tarifliste

Eine professionell aussehende Preisliste zeigt, dass Sie es ernst meinen. Fügen Sie Ihre Grundgebühr, gängige Aufpreise, Paketpreise und Nutzungsrechte hinzu. Marken sollten ein klares Bild davon haben, wofür sie bezahlen.

Wann man seine Preise erhöhen sollte

Ausgebucht? Erhalten Sie positives Feedback und Stammkunden? Das ist Ihr Stichwort. Es ist normal, Ihre Preise um 10–20% alle 6 bis 12 Monate zu erhöhen, wenn Ihre Fähigkeiten und die Nachfrage steigen.

Verhandlungstipps

Die Preise sollten von Anfang an klar kommuniziert werden. Kreative sollten ihre Preise zusammen mit den enthaltenen Leistungen darlegen. Wenn eine Marke verhandeln möchte, ist der effektivste Ansatz, den Umfang anzupassen – weniger Lieferungen, vereinfachte Bearbeitungen – anstatt nach einem Rabatt zu fragen.

Verhandlungen sind normal. Der Schlüssel liegt in Transparenz und Flexibilität auf beiden Seiten. Preise sind nicht nur Zahlen – sie spiegeln Zeit, Aufwand und kreativen Wert wider. Wenn Schöpfer an Erfahrung gewinnen, steigt natürlich auch ihre Preisgestaltung. Marken, die diesen Prozess respektieren, neigen dazu, bessere langfristige Partnerschaften zu bilden.

Was Marken über die UGC Preisgestaltung von wissen sollten

Wenn Sie einen UGC-Creator engagieren, bezahlen Sie für Kreativität, Bearbeitungsfähigkeiten, Produktion, Strategie und Inhalte, die darauf ausgelegt sind, zu performen.

Rechnen Sie damit, ungefähr 150–300 US-Dollar pro Video für hochwertigen nutzergenerierten Inhalt auszugeben. Pakete und langfristige Partnerschaften bieten oft Rabatte. Wenn Sie Nutzungsrechte, Whitelisting-Zugang für Spark Ads oder Eilzustellung anfragen, planen Sie 30–50% mehr auf Ihren Grundpreis aufzuschlagen.

Die Preisgestaltung für nutzergenerierte Inhalte ist das Ergebnis von Zeit, Aufwand, gründlicher Recherche, Fähigkeiten, Nischenrelevanz und Komplexität. Eine einfache Produktdemonstration wird nicht genauso viel kosten wie ein skriptiertes, bearbeitetes Video mit mehreren Konzepten oder Voiceovers. Je aufwendiger der Inhalt, desto höher der Preis.

Eine langfristige Zusammenarbeit mit einem Schöpfer führt zu besseren Ergebnissen. Man profitiert von reibungsloserer Kommunikation, schnellerer Lieferung und besser abgestimmten Inhalten. Auch die Schöpfer schätzen diese Beständigkeit – sie fördert das Vertrauen auf beiden Seiten.

Verhandlungstipps

Statt nach einem Rabatt zu fragen, sprechen Sie über den Umfang. Ein großartiger Schöpfer wird normalerweise mit Ihrem Budget arbeiten, sei es durch weniger Lieferungen oder Bündelungsoptionen.

Eine faire Bezahlung und klare Kommunikation führen zu besseren Inhalten und bauen Beziehungen auf, die wirklich Bestand haben.

UGC Tarifrechner

Nicht sicher, welche Preise Sie für Ihre nächste UGC-Kampagne erwarten sollten?

Probieren Sie unseren UGC-Preisrechner aus! Das Tool liefert Ihnen sofort eine realistische Preisspanne, basierend auf aktuellen Daten.

1. Gebrauchsanweisung

Seien Sie präzise beim Ausfüllen. Ein Video oder fünf? Irgendwelche Hakenvariationen? Je genauer Ihre Angaben sind, desto hilfreicher ist die Schätzung.

2. Ergebnisse lesen

Sie werden eine geschätzte Kostenübersicht für Ihre nächste Kampagne sehen, aufgeschlüsselt nach Funktionen, Anzahl der Videos und mehr.

3. Anpassung für das Projekt

Keine zwei Projekte sind gleich. Nutzen Sie den Rechner nur als Ausgangspunkt und passen Sie ihn dann an die Kampagne an.

Wie Influee sowohl Kreativen als auch Marken hilft

Influee ist der Ort, an dem großartiger Inhalt die richtigen Personen trifft. Es ist ein UGC-Marktplatz, der dazu dient, Kreateure und Marken ohne Umstände, Rätselraten oder überhöhte Kosten zu verbinden.

Influee ist ein Marktplatz, der für die moderne Inhalteerstellung entwickelt wurde, wo Kreateure und Marken schnell in Kontakt treten, effizient arbeiten und bessere Ergebnisse ohne die üblichen Reibungen erzielen können.

  • Für Kreative

Influee macht es einfacher, das zu verdienen, was Sie wert sind. Während die meisten UGC-Plattformen 20–50% Ihres Tarifs einbehalten, verlangt Influee nur 10%. Das bedeutet mehr Geld in Ihrer Tasche – und mehr Kontrolle über Ihre Arbeit. Sie erhalten auch Zugang zu hochwertigen Markenmöglichkeiten für Kreative, ohne Stunden mit dem Anbieten oder Verhandeln von UGC-Tarifen von Grund auf zu verbringen.

  • Für Marken

Keine kalten Direktnachrichten oder Durchforsten von Tabellen mehr. Influee bietet Ihnen Zugang zu einem kuratierten Pool von vorab geprüften Kreativen, die echte Ergebnisse geliefert haben. Sie können ein Briefing posten, schnell passende Personen finden und alles von der Preisgestaltung bis zu den Lieferungen an einem Ort organisieren.

Direktes Anstellen von Kreativen kann günstiger erscheinen – aber es kostet oft Zeit und Qualität des Inhalts. Influee fügt Struktur und Zuverlässigkeit hinzu, ohne die Gemeinkosten einer Agentur oder das Chaos der freien Mitarbeitersuche. Sie können erschwingliche UGC-Creator im Handumdrehen finden.

Erfahrene und neue UGC-Creator auf Influee haben langfristige Partnerschaften gelandet. Marken haben hochleistungsfähige Kampagnen durchgeführt, mit Inhalten, die traditionelle Werbung übertroffen haben.

Ob Sie hier sind, um Ihren Content zu skalieren oder Ihr kreatives Geschäft zu erweitern, Influee macht die Verbindung nahtlos und die Zusammenarbeit lohnenswert.

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FAQ

Wie viel zahlt UGC?

Die meisten UGC-Ersteller verdienen zwischen 150 und 300 Dollar pro UGC-Video, abhängig von Erfahrung, Inhaltstyp und Nutzungsrechten. Anfänger können bei etwa 100 Dollar anfangen, während erfahrene Profis 500 Dollar oder mehr verlangen können.

Was ist UGC für die Bezahlung?

Das bedeutet, dass Marken Kreateuren bezahlen, um nutzergenerierte Inhalte im Stil von User-Generated Content für Marketingzwecke zu produzieren. Du wirst nicht für deine Follower bezahlt – nur für den Inhalt selbst.

Ist UGC bezahlt oder unbezahlt?

UGC (nutzergenerierte Inhalte) sollte bezahlt werden. Wenn eine Marke Inhalte und die Rechte zu deren Nutzung möchte, verdienen die Ersteller eine Entschädigung. Kostenlose Produkte sind nicht ausreichend—es sei denn, beide Seiten stimmen im Voraus zu.

Wie funktioniert UGC?

Kreative erstellen individuelle Inhalte – wie Unboxings, Testimonials oder Produktdemonstrationen – für Marken. Die Marke verwendet dann diese Inhalte in Anzeigen, E-Mails oder sozialen Beiträgen, um Ergebnisse zu erzielen.

Ist nutzergenerierter Inhalt tatsächlich lohnenswert?

UGC lohnt sich denn es schneidet oft besser ab als traditionelle Werbung. Es wirkt authentischer. Es ist ein Gewinn für beide Seiten – Marken erhalten Inhalte, die konvertieren, und Kreative werden für ihre Arbeit bezahlt.

Wie kann ich für nutzergenerierte Inhalte bezahlt werden?

Beginnen Sie damit, ein Portfolio aufzubauen. Präsentieren Sie mehrere Videos, Rohmaterial und andere relevante UGC-Inhalte. Legen Sie Ihre Preise fest, bewerben Sie sich bei entsprechenden Marken oder nutzen Sie Plattformen wie Influee, um mit Kampagnen in Kontakt zu treten. Arbeiten Sie immer mit klaren Bedingungen und senden Sie professionelle Rechnungen.

Ist UGC legal?

Absolut—solange beide Parteien den Bedingungen zustimmen. Verwenden Sie immer einen Vertrag, der Nutzungsrechte und Lizenzierung festlegt, um sich selbst zu schützen.

Ist UGC unbezahlt?

Manchmal ist es so – aber das sollte nicht sein. Sichtbarkeit zahlt keine Miete. Kreative sollten eine faire Entlohnung erhalten, die dem Wert ihrer Arbeit entspricht.

Ist nutzergenerierter Inhalt kosteneffektiv?

Für Marken, ja. Es ist oft günstiger und wirkungsvoller als Agenturinhalte. Für Kreative ist es ein skalierbarer Weg, um Inhaltsfähigkeiten zu monetarisieren.

Inhaltsverzeichnis

Zusammenfassung

Was sind UGC-Raten?

Durchschnittliche UGC-Tarife im Jahr 2025

UGC-Paketpreise und Rabatte

Arten von UGC-Tarifen und Preisgestaltungsmodellen

Wesentliche UGC-Aufpreise und zusätzliche Gebühren

UGC vs. Influencer-Tarife: Den Unterschied verstehen

Faktoren, die UGC-Raten beeinflussen

Wie man seine Preise als UGC-Creator festlegt

Was Marken über die UGC Preisgestaltung von wissen sollten

UGC Tarifrechner

Wie Influee sowohl Kreativen als auch Marken hilft

FAQ

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